Mongork

MONGORK EISN´KOPP, OBABOSS VOM STINKEZAHNGEBIRGE
Vor vielen Monden entdeckte der Schamane Grangalf Pilzfressa, nachdem er wie ueblich zu viele der verwunschenen Nachtgoblinspilzd verschlungen hatte, einen kleinen Orksproessling. Mit seinem eigenen Mist besudelt lag der Kleine nahe einer der Schlammgruben, die Grangalf regelmaessig aufsuchte. Grangalf erkannte sofort, dass es sich bei diesem Exemplar um keinen gewoehnlichen Ork handelte. Die Zehen und Finger des Orks waren erstaunlich weit getrennt und sein Gesicht schien selbst fuer einen Ork merkwuerdig unproportioniert zu sein. Auffallend waren die hohen Wangenknochen, die fast schlitzfoermigen Augen und eine sehr hohe Stirn. Zwiegespalten zwischen Anwiderung und Faszination naeherte sich Grangalf dem Sproessling, entschlossen ihn in der Schlammgrube zu ertraenken. Als Grangalf den Kleinen in seine verschrumpelten Haende nahm und sich anstellte ihn in den Schlamm zu werfen, oeffnete dieser seine beiden Augen und laechelte Grangalf an. Grangalf kann bis heute nicht sagen was es war, dass ihn an diesem Tag davon abhielt das Leben des Sproesslings zu beenden, ob es das Laecheln war, der Silberblick oder einfach nur die Pilze die er gefressen hatte. Grangalf war sich sicher dass Mork (oder war es Gork) diesen Ork auserwaehlt hatte um grosses zu vollbringen und so zog er ihn vortan groß.

Der kleine Wuchs schnell und erwies sich als aeusserst zaeher Brocken, einzig sein Intellekt, so befand Grangalf, schien selbst fuer einen Ork etwas hinter seiner Entwicklung herzuhinken. Als der Klan der HirnSpaltaz Grangalf verbann, weil dieser erneut in einem Pilzwahn zwei Bosse hatte in Flammen aufgehen lassen, bei dem Versuch ein Lagerfeuer mit seinen magischen Faehigkeiten zu entzuenden, floh Grangalf mit Mongork Eisn'Kopp (so hatte er den kleinen genannt) in die Hoehlen unterhalb des Stinkezahnberges.

In diesen Hoehlen kannt er sich aus, dort ging er seit langer Zeit ein und aus um seinen Bedarf an Pilzen zu decken. Grangalf hatte vor vielen Jahren Geschaefte mit einem Nachtgoblinboss namens Sog NackenSchlitza gemacht und sich so eine Versorgung mit Pilzen fuer den Rest seines jaemmerlichen Lebens gesichert. Er traute Sog nicht ueber den Weg, doch als Grangalf Mongork mit zu Sog brachte, so schien es als sei auch dieser dem Bann des ganz besonderen Orks verfallen. Unter Sog NackenSchlitza stieg Mongork zu einem Nachtgoblinboss auf, auch wenn Grangalf diesen seltsamen Werdegang eines Orks nie nachvollziehen konnte, so war er doch maechtig Stolz auf seinen Sproessling.

Wie es fuer Nachtgoblins ueblich war, bestand ein Grossteil des Lebens unter den Bergen daraus Machtkaempfe auszutragen und Attentaten zu entgehen. Sog NackenSchlitza hatte derer bereits hunderte ueberlebt, doch als er schliesslich einem 'Unfall' zum Opfer fiel und Mongork Eisn'Kopp Sogs groessten Rivalen, Spin GedaermBeissa in zwei Haelften gerissen hatte, beschlossen die verbliebenen Bosse, unter Federfuehrung von Skarkil HackZahn, Mongork zum Boss unter dem Stinkezahn zu ernennen. 

Grangalf Pilzfressa ist sich sicher in seinen Pilztraeumen, Mongork an der Spitze eines gewaltigen Heeres gesehen zu haben, dass die gesamten Grenzgrafschaften unterwirft und die gruene Flut bis in die Duesterlande traegt. Ein Waaagh! nie dargewesenen Ausmasses. Eine Armee voller boeser Gruenhaeute, die pluendert und mordet. Eine Armee die Angst und Schrecken verbreitet. Eine Armee kichernder gemeiner Nachtgoblins, mit nur einem einzigen Ork an der Spitze, MONGORK EISN'KOPP!

Mongork Eisn´Kopp, Obaboss vom Stinkezahngebirge
Schwarzork-Waaaghboss.



SKARGOB STINK´PIEKSA
Als Mongork Eisn´Kopp die Herrschaft über das Stinkezahngebirge übernahm, beauftragte
Spin GedärrmBeissa seine Unterbosse damit ein Banner für ihren neuen Herrscher zu entwerfen. Große Nachtgobinkünstler wie Winskar Einohr und Moschgob Snotlinglieba nahmen an dem Wettbewerb teil, zusammen mit einem Unterboss der das Kommando über die südlichen Latrinenanlagen hatte, namens Skargob Stink´Pieksa. Skargobs künstleriche Fähigkeiten hielten sich in Grenzen, genau wie sein Intellekt und so verwunderte es nicht, dass sein Beitrag zum Wettbewerb für Gespott und Gelächter sorgte. Man munkelte, ein toter Latrinensquig hätte ein schöneres Banner entwerfen können. Jedoch entgegen aller Erwartungen, war es genau jenes Banner welches Mongork am besten zu sagte und welches er zu seiner persönlichen Standarte auserwählte. Mongork freute sich so sehr als er das Banner erblickte, dass er tagelang ohne Pause jubbelte und brüllte. Die Legende besagt, dass er das Banner sogar mit in sein Bettchen nimmt um sich damit zu bedecken. Mongork war so begeistert, dass er Skargob Stink´Pieksa entgegen dem Widerstand aller zu dem Träger seiner persönlichen Standarte machte. Ein Angebot das er nicht ablehnen konnte...

Skargob Stink´Pieksa
Nachtgoblin Gargboss, Armeestandartenträger, Standarte der Disziplin.



DA SCHLITZAS, MONGORKS FIESE BOYZ
Da Schlitzas ist Mongorks Leibwache, ein massiver Block gemeiner Grünhäute der bis an die Zähne bewaffnet ist. Einst die Leibwache Sog NackenSchlitzas gewesen, stellen Sie nun den Kern von Mongorks Streitmacht. Mongork war überwältigt angesicht der Tatsache, dass er in mitten eines so brutalen Mob Boys seinen Waaagh! anführen würde. Mongork ist der festen Überzeugung, dass es sich bei dieser Truppe um einen gewaltigen Block Orkboyz handelt und er als der größte unter Ihnen das Kommando hat. Scheint er doch nicht zu verstehen, dass er eine Nachtgoblin Armee in den Krieg führt, deren sarkastische Schlachtlieder den Horizont ihres vermeindlichen Anführers überschreiten und nicht von dessen Ruhm sondern dessen Dummheit erzählen.

Da Schlitzas, Mongorks fiese Boyz
Nachtgoblinregiment, volle Kommandoeinheit, Netze, Fanatics, Handwaffen & Schilde.




DA KOATZBROCKNZ, DIE DINGA VON DA SCHLAMMGRUBE
Als Grangalf PilzFressa Mongork damals an den Schlammgruben fand, entdeckte er in der unmittelbaren Nähe einen Troll der versuchte im Schlamm etwas Nahrhaftes zu finden. Zunächst befürchtete Grangalf der Troll könne auf die Idee kommen ihm den Sprössling wegzufressen oder gar ihn selbst zu seiner nächsten Mahlzeit werden lassen. Da er wieder einmal zu viele Pilze gefressen hatte an jenem Abend, zog es Grangalf vor, sich nicht auf seine magischen Fähigkeiten zu verlassen und machte sich aus dem Staub. Über die nächsten Wochen bis hin zu seiner Verbannung mußte Grangalf feststellen, dass sich immer mehr  dieser dummen Wesen vor dem Orklager gesammelt hatten und Grangalf zu folgen schienen. Es dauert etwas bis er realisierte, dass das Interesse der Trolle nicht ihm sondern Mongork galt. Bei seiner Flucht in das Stinkezahngebirge folgten ihm die Trolle. Sie siedelten sich nahe eines kleinen Flusses an, der am Fuße des Berges verlief.


Als Mongork Eisn´Kopp älter war ertappte Grangalf ihn, wie er mit den Trollen am Fluss spielte. Wie kleine Snotlings tollten der monströse Schwarzork mit den weitauseinander stehenden Augen und die noch monströseren Wesen miteinander. Fasziniert beobachtete Grangalf das Geschehen, es schien als würde Mongork bei diesen minderbemittelten Wesen vollkommene Akzeptanz finden. Ja es schien fast so, als fühle Mongork sich bei Ihnen verstanden.

Da Kotzbrocknz, die Dinga von da Schlammgrube
Trolle.



 

DA KUGELZ
Da Kugelz sind zwei riesige Squigs, die Sog NackenSchlitza in den tiefsten Höhlen des Stinkezahnberges hat aufziehen lassen. Bei ihrem ersten Treffen, hatte Sog Grangalf in diese Höhlen kommen lassen um ihm Angst einzuflößen. Wenig wusste er über den Geisteszustand des Schamanen. Niemand vermochte es sich diesen Höhlen zu nähern ohne die Gegenwart von Sog. Nach Sogs Tod versuchte Raknik DarmWinda, ein hinterhältiger Boss aus dem Faulwurzelberg der Mongork nach dem Leben trachtete, diesen durch einen Unfall verschwinden zu lassen. Er lockte Mongork unter einem Vorwand (man munkelt es handelte sich hierbei um ein paar Süssigkeiten) in die Höhlen in den die Kugelz aufbewahrt wurden, um mit anzusehen wie diese den Ork verschlingen. Als er nach einigen Stunden keine Geräusche mehr aus den Höhlen vernahm, lies Raknik nachsehen wie es dem Ork ergangen war. Bei der Inspektion der Höhlen fand er Mongork, der zwischen beide Kettensquigs gekuschelt schlief wie ein totes Rhinox. Raknik DarmWinda ward seit diesem Tag nicht mehr gesehen. 


Die Kettensquigs verhalten sich wie zwei Schoßsquigs in Mongorks Gegenwart, er spielt mit Ihnen in den Höhlen und geniesst es von ihren riesigen, klebrigen Zungen abgeschleckt zu werden. Diese widerwärtigen Höhlenbestien gehorchen jedem von Mongorks Kommandos, welche kein Ork oder Goblin zu verstehen vermag.

Da Kugelz
Kettensquigs.

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