Freitag, 2. Oktober 2015

KÖNIG DER DRAESCA

Der Überfall auf das Lager der Eisenklauenorks am Zusammenlauf des Blut- und Donnerflusses war schnell und vernichtend. Der Vampirfürst stieg von seinem Höllenross ab, ging einige Schritte vor und blieb vor einer Felsformation stehen. Dann stieß er sein Schwert in den Boden. Es herrschte ein Moment unheimlicher Ruhe, bis plötzlich der ganze Hügel zu beben begann und der Fels vor Belial sich aus dem Boden erhob. Während Erde und Geröll hinabfielen, erhob sich der Oberkörper eines Steinriesen. Der Wächter schlug links und rechts von Belial seine gewaltigen Hände in den Boden, bevor er seinen Totenschädel zu ihm beugte und sein Maul weit öffnete. Der Vampirfürst ging hinein.

Drinnen herrschte völlige Schwärze und eisige Kälte. Als Belial die Treppe hinabstieg, erkannte er nur jeweils den nächsten Absatz. Er hatte vergessen, wie lange er bereits hinabgestiegen war, als er den Boden einer Ebene erreichte. In der Ferne funkelte violettes Licht. Der Vampirfürst ging gerade aus darauf zu, bis sich vor ihm die Konturen eines Altars zeigten. Er stieg hinauf, hob die Krone mit beiden Händen und setzte sie sich auf das Haupt. Runen des Todes begannen violett aufzuleuchten. Vom Altar aus breitete sich Zwielicht über eine weite, von einer riesigen Kuppel überwölbte Halle aus. Aus der Dunkelheit traten die Gestalten tausender Krieger hervor, deren Augen violett zu leuchten begannen. Sie hockten regungslos auf einem Knie mit gesenktem Kopf zu Bellal, und waren bereit, ihrem König zu folgen.

Als im Osten der Grenzlande eine violette Lichtsäule in den Himmel schwarzer Wolken schoss, dröhnten unvermittelt die Orgelpfeifen der Mortis-Schreine. In der unwirklichen Finsternis unnatürlicher Gewitterwolken setzte sich die untote Horde in Bewegung. Unzählige Skelettkrieger überschritten den Blutfluss in seiner ganzen Länge von Osten nach Westen. Terrorgheister und Vargheister kreisten am Himmel und lauerten nach Beute. Riesige Schwärme aus Vampirfledermäusen kreischten und flogen voraus, während Todeswölfe die Spuren von Lebenden aufnahmen. Schwarze Ritter und Gespensterreiter eröffneten mit Fanfaren ihre Jagd. Geisterschwärme, Gespenster und Banshees heulten ein Lied von Verzweiflung und Tod.

(Isi)

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Zusammenfassung Runde 9

Es war eine schwierige Runde für das Chaos, denn sowohl der Auserwählte des Slaanesh, sowie der Prinz der Seuchen verlieren ihre Hauptstadt gegen die stinkenden Grünlinge (und es mag etwas heißen, wenn ein Anhänger des Nurgel meint, etwas stinkt).

Neben den Grünlingen im Nordosten breiten sich auch die Untoten im Süden weiter in den leeren Ländern aus. Die Oger festigen ihre Position um Malko und die Dunkelelfen ziehen sich vollkommen zurück. Dafür tauchen ihre Verwandten aus den Wäldern unerwartet auf und übernehmen Kampflos deren geschundenes Land.

(Tarek)

Mittwoch, 12. August 2015

Ende der Sommerpause

Die Sommerpause ist beendet und die Karte zu Runde 8 ist online.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Kurzgeschichten

„Ni hi hi hi hi, piekst das etwa?“ kicherte der Nachtgoblinschamane Skritbit DreiFinga als er die verrostete Nähnadel tiefer als notwendig in Grangalfs Rücken rammte. Skritbits Augen waren zu schmalen roten Schlitzen gekniffen und auf seinem von Pockennarben übersätem Gesicht befand sich ein gemeines Grinsen. Grangalf ignorierte ihn und rieb sich den Kopf. Er konnte sich nicht mehr an allzu viel erinnern. Er wusste noch, dass er Gork bat auf den Rittern in den rosa Rüstungen herumzutrampeln, und Gork (oder war es Mork) hatte ihn erhört. Wie frische Snotlinge unter den Füßen eines Schwarzork-Waaaghbosses hatte der Grüne Gott diese erbärmlichen Weicheia zerquetscht, erinnerte sich Grangalf. Danach erinnert er sich, dass er sich einen seiner Lieblingspilze genehmigte und ehe er sich versah, stürmten diese Viecher auf ihn zu. Danach wies seine Erinnerung nur Schwarz auf. Er erwachte unter den stinkenden Leichnamen dieser Wesen und musste zu seiner Überraschung feststellen, dass er erstens noch am Leben war und zweitens, dass exquisit aussehende Pilze an den Unterseiten ihrer Bäuche wuchsen. Grangalf konnte nicht widerstehen und fraß diese, doch sie schmeckten abscheulich. Ihr Geschmack ähnelte dem von frischen Blumen und Regenbogen, Grangalf spuckte bei der Erinnerung an sie.

Nun hatte er überlebt und Mongork schien unversehrt zu sein, wie er dem Jubel der aus den Tiefen der Höhle drang vernehmen konnte, was Grangalf zufrieden stimmte. Alsbald der gehässige Schamane seinen Rücken verpflegt haben würde, würde er sich erstmal einen Höhlenwasserpilz genehmigen. Zu vor jedoch, würde er diesem Snotlinglutscher Skritbit seine verbleibenden Finger abbeißen..





„Eure Gemeinheit,... hi hi hi hi,... die Gutriech'ndän sin von da Strasse geflohen! In die Bergä!!“
kicherte Krim BrunnenSpuka. „Sie sin geflohen vor eura Armee!! Vor dem großen ...“, ein Faustschlag in seine gemeine Nachtgoblinschnauze unterbrach sein Gerede abrupt.

„Erzähl mir nix altäs, du Snot! Natürlich würden sich diese Weibskrieger zurückziehn. Dass 'se den ersten Angriff stand gehalt'n ham, war schon verwundalich... Nochmal hätt'n se nich so viel Glück gehabt. Das wiss'n die auch! Die sind nich so dumm wie die Stinkas im Süd'n. Feige ja, aber nich so dumm. Was mach'n die Planungän für die Fleischklopse? Wiss'n die Bosse Bescheid? Weiss da Dummkopf was 'zu tun is'?“

„Ja Ja Ja eure Gemeinheit... Alles bereit.. Alles bereit. Die Bosse wissen Bescheid. Und da Dummkof... da Dummkopf... der is startklar...“

„Ausgezeichnet du Snotlingscheissa, jetz verpiss dich bevor noch was passiert, ich muss denkän....“

It's my Party and I cry if I want to...

Aus ihrer Höhle konnten die beiden Nachtgoblinspäher ihre Ziele erkennen. Inmitten einer Ansammlung von Menschenleichen, deren Unterleibe alle unbekleidet waren, saß der Anführer auf einem Thron aus Menschenfrauen. Die Sicht war nicht sehr gut und so konnten die Goblins nicht ausmachen, ob der Anführer Schminke trug oder nicht. Jedenfalls tanzte um ihn herum eine Gruppe von Kriegern, welche lauthals immer und immer wieder das selbe riefen. Ob der Entfernung, konnten die Nachtgoblins nicht exakt verstehen was es war das sie riefen.

Der Anführer, Malagant wie die Goblins nun annahmen, lies sich abwechselnd Krieger und Kriegerinnen aus seiner Horde bringen um sich an ihnen zu vergehen. Die Goblins kicherten und kotzten ob dieses obszönen Anblicks. Auch innerhalb der tanzenden Horde wurden unausprechliche Akte vollzogen, Dinge die selbst ein Goblin für unanständig hielt. Es schien so, als würden sie etwas feiern und als würde sie der Krieg um sie herum nicht kümmern. Die Goblins kicherten, wussten sie doch dass ihre Truppen bereits den Schwarzfeuerpass eingenommen hatten...

Dann führten einige der Gefolgsleute des Anführers einen in Ketten gelgten Oger vor. Auch der Oger war ohne Hosen und das was zwischen seinen Beinen baumelte ähnelte einem Snotling der unter seinen eigenen Kurbelwagen geraten war. Durch den Rücken des Ogers waren unzählige Ringe getrieben und sein Gesicht war geschminkt. In seinem Mund befand sich eine ausrangierte Kanonenkugel die mit zwei Ketten um seinen Kopf gebunden war. Die Knie des Ogers waren bis auf die Knochen durch gescheuert und aus jeder Körperöffnung des Ogers liefen Emulsionen verschiedenster Körperflüssigkeiten. Dem Oger fehlten alle Zehen und mit einem lauten Kichern, das sie beinahe verraten hätte, stellten die Goblins fest, dass der Anführer diese als Halskette trug und beim Anblick des Ogers, genüsslich an diesen herumlutschte.

Der Anfüher sprach mit dem Oger doch die Goblins konnten nicht verstehen was gesagt wurde. Auf ein Zeichen hin, schleppten seine Krieger 38 nackte Menschenweiber an. Diese wurden in einem Kreis um den Thron des Anführers aufgestellt. Die Menge jubelte und der Anführer erhob sich von seinem Platz. Im Jubelgesang seiner Anhänger öffnete er seine Menschenhauthose und schritt auf den Oger zu. Mit jedem Schritt den er ihm näher kam wurde das Gebrüll seiner Leute lauter und lauter. Die Goblins konnten Ihre Augen nicht von dem Schauspiel abweden, doch als der Anführer unmittelbar vor dem Oger stand und er dessen Hinterkopf liebevoll berührte, entflammten die 38 Jungfrauen in einem flammenden Inferno. Flammen verbargen das weitere Schauspiel und das einzige was die Goblins noch vernehmen konnten, waren ohrenbetäubende Schreie und das Gebrüll der Krieger, es klang als riefen sie „MALAGANT GAYBURTSTAG“....

Dienstag, 16. Juni 2015

Runde 6 und 7

In Runde 6 konnten die Anhaenger des Slaanesh ihr Territorium gegen gleich zwei Aggressoren verteidigen. Zum einem gelang es ihnen am Südhang des Gebirges Yngmars Oger zurück zu schlagen. Zum anderen konnten sie auf dem Schwarzfeuerpass ihre Blockade aufrecht erhalten und die vorrückenden Grünhäute zurück drängen.
Der Rest der Runden 6 verlief weitestgehend so wie die bisherigen. Im Westen sicherten sich die Dunkelefen fleißig Land und Sklaven und die untoten Horden wandern unaufhaltsam gen Norden, scheinbar magisch angezogen von dem 'Portal' im Osten. Dabei kümmert sie es nicht, dass sich hinter ihnen die Nachtgoblins die unbemannten Gebiete unter die Nägel reißen.
Nergals Krieger wagen einen Vorstoß ins Territorium der fiesen Grünhäute, müssen sich aber ob der anrückenden Untoten zur Verteidigung ihres Hauptquartiers zurück ziehen.

In Runde 7 schafft es der Nachschub der Seelenschänder wieder einmal nicht an die Grenzen nachzuziehen, vielleicht sollte hier tatsächlich über einen Wechsel des Schuhwerks nachgedacht werden. Als wahre Anhänger Slaaneshs scheinen sie die qualvollen Märsche durchs Gebirge aber scheinbar nicht zu stören, denn anders lässt es sich nicht erklären, dass Malagant ihren einzigen Pass aus dem Gebirge, kampflos den Grünhäuten überlässt. Glücklicherweise für die Slaaneshi, schafften es Yngmars Horden nicht den Gebirgshang zu erstürmen und so blieb diesen nur die Ausbreitung im Süden und Westen. Auf der alten Seidenstraße treffen Yngmars Oger unerwartet auf einen Außenposten von Mongorks Boyz und es kommt zu einer blutigen Schlacht um diesen strategischen Zugang zum Westen.

Im Südwesten der Karte erscheint es so, als spielten Belials Todbringer mit Uldreds Krakenflotte, das bekannte Spiel 'Reise nach Mortheim'. Beide Armeen drehen sich im Kreis, wobei erstere allerdings bereits vor den Toren des Dunkelelfenlagers steht.

Dies ist nicht das einzige Hauptquartier welches durch die untoten Horden des Belial bedroht wird. Im Osten mobilisieren die Krieger des Nurgle unter der Führung von Nergal, alle verfügbaren Truppen um ihr Portal verzweifelt vor den Untoten zu schützen. Nicht auszumalen was geschieht, wenn Belial Zugang zu diesem erlangt. (Oder gar was geschieht, sollten ihm fiese Grünhäute in den Rücken fallen...)


Sonntag, 14. Juni 2015

Statistiken

Statistiken sind nun up-to-date

Spielberichte

Zwei neue Spielberichte über die Schlacht am Schwarzfeuerpass findet ihr nun in der Spielberichtsektion.

Montag, 1. Juni 2015

Runde 6

Es gibt Krieg im Norden, die Anhänger Slaaneshs Kämpfen gleich an zwei Fronten. Malagants Trupen schafften es nicht rechtzeitig vom Schwarzfeuerpass herunter und wurden von einer Horde Grünhäute überrascht. Währenddessen versucht Nergal einen verzweifelten Angriff auf die Grünhäute, welche sich in guter alter Goblin- äääh Orkmanier allerdings bereits auf anderen Pfaden bewegen. Ein gefährliches Spiel, da Belial immer mehr Untote aushebt welche bereits an die Tore der stinkenden Nurgel-(oder vielleicht doch Nurgle) Hauptstadt anklopfen... In Mitten der Karte breiten sich die Oger aus und es scheint fast so, als hätten diese endlich einen Weg nach Westen gefunden. Genau dort breiten sich die Dunkelelfen nämlich ungehindert aus und erreichten bereits Tor Anrok. Einzig von Süden durch die unaufhaltsamen Untotenhorden werden die Spargelz unter Druck gesetzt.

Die Truppen des Chaos stellen sich vor...

Die Geschichte von Malagant, Kriegsherr der Seelenschänder ist nun verfügbar und auch Nergal, Dämonenprinz des Nurgle stellt sich vor.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Neuer Schlachtbericht, Neuer Fluff...

Bereits der zweite Schlachtbericht ist nun verfügbar.
Ausserdem gibt es nun eine eigene Rubrik zu den Schlachtberichten.
Zu guter Letzt findet man nun auch Fluff zu den Nachtgoblins, Ogern und Vampiren auf den Spielerseiten...

Vorallem aber, ist das Präludium nun endlich komplett!

Mittwoch, 27. Mai 2015

Zusammenfassung Runde 3 und 4

In Norden lecken sich die Slaaneshanhänger Malagants nach der Niederlage gegen die Truppen Yngmars ihre Wunden (und wahrscheinlich noch andere Dinge).  Während die Oger die neu eroberte Strasse nutzen um in die Hochebenen zu gelangen, fallen die vertriebenen Slaaneshtruppen in den Südhangen einem hinterhältigen Angriff von Yetis zum Opfer. Allerdings schaffen es die verbleibenden Chaosanhänger endlich im Osten auf den Schwarzfeurepass vorzudringen.

Im Südwesten breiten sich die Dunkelelfen ungehindert aus und haben es bereits bis Aldium geschafft. Der Waaagh! Mongork Eisn'Kopp breitet sich entlang des vergifteten Donnerflusses gen Süden aus und die Grünhäute stehen auf der Seidenstrasse vor den Toren der Chaosfestung im Osten.

Als wäre dies nicht schon beunruhigend genug für die Anhänger Nergals, so wird die Festung im Süden von Belials untoten Truppen bedroht. Letztere sind durch den Blutfluss gewandert ohne jegliche Gegenwehr. Nergal führte seine Truppen derweil bis nach Malko, es scheint in der Tat als wüsste niemand ausser ihm selbst und Väterchen Nurgle, was er im Schilde führt.

Die nächste Runde verspricht spannend zu werden . . .

Montag, 25. Mai 2015

Runde 3

Waehrend sich die Untoten beginnen den Südosten und die Dunkelelfen den Südwesten zu sicher, marschieren die Chaoshorden auf der alten Seidenstrasse auf Malko zu. Der Waaagh! Mongork beginnt mit einem Gewaltmarsch zur Sicherung und anschliessenden Vergiftung des Donnerflusses. Im falschen Norden ziehen die normadischen Oger auf die Hochebenen zu, während die Krieger Slaaneshs verzweifelt versuchen im Gebirge an Land zu gewinnen . . .

Sonntag, 24. Mai 2015

First blood . . .

Am heutigen Sonntag trafen Yngmars Horde auf die Seelenschänder des Malagant.
Die Oger konnten die Schlacht um die obere Südstrasse für sich entscheiden und sicherten sich damit einen strategisch sehr wichtigen Zugangspunkts zum Landesinneren.

Freitag, 15. Mai 2015

Bald geht es weiter...

Die Planungen fuer die neue Kampagne sind in den letzten Zuegen und die ersten schlachtenlosen Runden wurden bereits ausgetragen. Im Juni geht es dann endlich los . . .