Mittwoch, 24. Juni 2015

Kurzgeschichten

„Ni hi hi hi hi, piekst das etwa?“ kicherte der Nachtgoblinschamane Skritbit DreiFinga als er die verrostete Nähnadel tiefer als notwendig in Grangalfs Rücken rammte. Skritbits Augen waren zu schmalen roten Schlitzen gekniffen und auf seinem von Pockennarben übersätem Gesicht befand sich ein gemeines Grinsen. Grangalf ignorierte ihn und rieb sich den Kopf. Er konnte sich nicht mehr an allzu viel erinnern. Er wusste noch, dass er Gork bat auf den Rittern in den rosa Rüstungen herumzutrampeln, und Gork (oder war es Mork) hatte ihn erhört. Wie frische Snotlinge unter den Füßen eines Schwarzork-Waaaghbosses hatte der Grüne Gott diese erbärmlichen Weicheia zerquetscht, erinnerte sich Grangalf. Danach erinnert er sich, dass er sich einen seiner Lieblingspilze genehmigte und ehe er sich versah, stürmten diese Viecher auf ihn zu. Danach wies seine Erinnerung nur Schwarz auf. Er erwachte unter den stinkenden Leichnamen dieser Wesen und musste zu seiner Überraschung feststellen, dass er erstens noch am Leben war und zweitens, dass exquisit aussehende Pilze an den Unterseiten ihrer Bäuche wuchsen. Grangalf konnte nicht widerstehen und fraß diese, doch sie schmeckten abscheulich. Ihr Geschmack ähnelte dem von frischen Blumen und Regenbogen, Grangalf spuckte bei der Erinnerung an sie.

Nun hatte er überlebt und Mongork schien unversehrt zu sein, wie er dem Jubel der aus den Tiefen der Höhle drang vernehmen konnte, was Grangalf zufrieden stimmte. Alsbald der gehässige Schamane seinen Rücken verpflegt haben würde, würde er sich erstmal einen Höhlenwasserpilz genehmigen. Zu vor jedoch, würde er diesem Snotlinglutscher Skritbit seine verbleibenden Finger abbeißen..





„Eure Gemeinheit,... hi hi hi hi,... die Gutriech'ndän sin von da Strasse geflohen! In die Bergä!!“
kicherte Krim BrunnenSpuka. „Sie sin geflohen vor eura Armee!! Vor dem großen ...“, ein Faustschlag in seine gemeine Nachtgoblinschnauze unterbrach sein Gerede abrupt.

„Erzähl mir nix altäs, du Snot! Natürlich würden sich diese Weibskrieger zurückziehn. Dass 'se den ersten Angriff stand gehalt'n ham, war schon verwundalich... Nochmal hätt'n se nich so viel Glück gehabt. Das wiss'n die auch! Die sind nich so dumm wie die Stinkas im Süd'n. Feige ja, aber nich so dumm. Was mach'n die Planungän für die Fleischklopse? Wiss'n die Bosse Bescheid? Weiss da Dummkopf was 'zu tun is'?“

„Ja Ja Ja eure Gemeinheit... Alles bereit.. Alles bereit. Die Bosse wissen Bescheid. Und da Dummkof... da Dummkopf... der is startklar...“

„Ausgezeichnet du Snotlingscheissa, jetz verpiss dich bevor noch was passiert, ich muss denkän....“

It's my Party and I cry if I want to...

Aus ihrer Höhle konnten die beiden Nachtgoblinspäher ihre Ziele erkennen. Inmitten einer Ansammlung von Menschenleichen, deren Unterleibe alle unbekleidet waren, saß der Anführer auf einem Thron aus Menschenfrauen. Die Sicht war nicht sehr gut und so konnten die Goblins nicht ausmachen, ob der Anführer Schminke trug oder nicht. Jedenfalls tanzte um ihn herum eine Gruppe von Kriegern, welche lauthals immer und immer wieder das selbe riefen. Ob der Entfernung, konnten die Nachtgoblins nicht exakt verstehen was es war das sie riefen.

Der Anführer, Malagant wie die Goblins nun annahmen, lies sich abwechselnd Krieger und Kriegerinnen aus seiner Horde bringen um sich an ihnen zu vergehen. Die Goblins kicherten und kotzten ob dieses obszönen Anblicks. Auch innerhalb der tanzenden Horde wurden unausprechliche Akte vollzogen, Dinge die selbst ein Goblin für unanständig hielt. Es schien so, als würden sie etwas feiern und als würde sie der Krieg um sie herum nicht kümmern. Die Goblins kicherten, wussten sie doch dass ihre Truppen bereits den Schwarzfeuerpass eingenommen hatten...

Dann führten einige der Gefolgsleute des Anführers einen in Ketten gelgten Oger vor. Auch der Oger war ohne Hosen und das was zwischen seinen Beinen baumelte ähnelte einem Snotling der unter seinen eigenen Kurbelwagen geraten war. Durch den Rücken des Ogers waren unzählige Ringe getrieben und sein Gesicht war geschminkt. In seinem Mund befand sich eine ausrangierte Kanonenkugel die mit zwei Ketten um seinen Kopf gebunden war. Die Knie des Ogers waren bis auf die Knochen durch gescheuert und aus jeder Körperöffnung des Ogers liefen Emulsionen verschiedenster Körperflüssigkeiten. Dem Oger fehlten alle Zehen und mit einem lauten Kichern, das sie beinahe verraten hätte, stellten die Goblins fest, dass der Anführer diese als Halskette trug und beim Anblick des Ogers, genüsslich an diesen herumlutschte.

Der Anfüher sprach mit dem Oger doch die Goblins konnten nicht verstehen was gesagt wurde. Auf ein Zeichen hin, schleppten seine Krieger 38 nackte Menschenweiber an. Diese wurden in einem Kreis um den Thron des Anführers aufgestellt. Die Menge jubelte und der Anführer erhob sich von seinem Platz. Im Jubelgesang seiner Anhänger öffnete er seine Menschenhauthose und schritt auf den Oger zu. Mit jedem Schritt den er ihm näher kam wurde das Gebrüll seiner Leute lauter und lauter. Die Goblins konnten Ihre Augen nicht von dem Schauspiel abweden, doch als der Anführer unmittelbar vor dem Oger stand und er dessen Hinterkopf liebevoll berührte, entflammten die 38 Jungfrauen in einem flammenden Inferno. Flammen verbargen das weitere Schauspiel und das einzige was die Goblins noch vernehmen konnten, waren ohrenbetäubende Schreie und das Gebrüll der Krieger, es klang als riefen sie „MALAGANT GAYBURTSTAG“....

Dienstag, 16. Juni 2015

Runde 6 und 7

In Runde 6 konnten die Anhaenger des Slaanesh ihr Territorium gegen gleich zwei Aggressoren verteidigen. Zum einem gelang es ihnen am Südhang des Gebirges Yngmars Oger zurück zu schlagen. Zum anderen konnten sie auf dem Schwarzfeuerpass ihre Blockade aufrecht erhalten und die vorrückenden Grünhäute zurück drängen.
Der Rest der Runden 6 verlief weitestgehend so wie die bisherigen. Im Westen sicherten sich die Dunkelefen fleißig Land und Sklaven und die untoten Horden wandern unaufhaltsam gen Norden, scheinbar magisch angezogen von dem 'Portal' im Osten. Dabei kümmert sie es nicht, dass sich hinter ihnen die Nachtgoblins die unbemannten Gebiete unter die Nägel reißen.
Nergals Krieger wagen einen Vorstoß ins Territorium der fiesen Grünhäute, müssen sich aber ob der anrückenden Untoten zur Verteidigung ihres Hauptquartiers zurück ziehen.

In Runde 7 schafft es der Nachschub der Seelenschänder wieder einmal nicht an die Grenzen nachzuziehen, vielleicht sollte hier tatsächlich über einen Wechsel des Schuhwerks nachgedacht werden. Als wahre Anhänger Slaaneshs scheinen sie die qualvollen Märsche durchs Gebirge aber scheinbar nicht zu stören, denn anders lässt es sich nicht erklären, dass Malagant ihren einzigen Pass aus dem Gebirge, kampflos den Grünhäuten überlässt. Glücklicherweise für die Slaaneshi, schafften es Yngmars Horden nicht den Gebirgshang zu erstürmen und so blieb diesen nur die Ausbreitung im Süden und Westen. Auf der alten Seidenstraße treffen Yngmars Oger unerwartet auf einen Außenposten von Mongorks Boyz und es kommt zu einer blutigen Schlacht um diesen strategischen Zugang zum Westen.

Im Südwesten der Karte erscheint es so, als spielten Belials Todbringer mit Uldreds Krakenflotte, das bekannte Spiel 'Reise nach Mortheim'. Beide Armeen drehen sich im Kreis, wobei erstere allerdings bereits vor den Toren des Dunkelelfenlagers steht.

Dies ist nicht das einzige Hauptquartier welches durch die untoten Horden des Belial bedroht wird. Im Osten mobilisieren die Krieger des Nurgle unter der Führung von Nergal, alle verfügbaren Truppen um ihr Portal verzweifelt vor den Untoten zu schützen. Nicht auszumalen was geschieht, wenn Belial Zugang zu diesem erlangt. (Oder gar was geschieht, sollten ihm fiese Grünhäute in den Rücken fallen...)


Sonntag, 14. Juni 2015

Statistiken

Statistiken sind nun up-to-date

Spielberichte

Zwei neue Spielberichte über die Schlacht am Schwarzfeuerpass findet ihr nun in der Spielberichtsektion.

Montag, 1. Juni 2015

Runde 6

Es gibt Krieg im Norden, die Anhänger Slaaneshs Kämpfen gleich an zwei Fronten. Malagants Trupen schafften es nicht rechtzeitig vom Schwarzfeuerpass herunter und wurden von einer Horde Grünhäute überrascht. Währenddessen versucht Nergal einen verzweifelten Angriff auf die Grünhäute, welche sich in guter alter Goblin- äääh Orkmanier allerdings bereits auf anderen Pfaden bewegen. Ein gefährliches Spiel, da Belial immer mehr Untote aushebt welche bereits an die Tore der stinkenden Nurgel-(oder vielleicht doch Nurgle) Hauptstadt anklopfen... In Mitten der Karte breiten sich die Oger aus und es scheint fast so, als hätten diese endlich einen Weg nach Westen gefunden. Genau dort breiten sich die Dunkelelfen nämlich ungehindert aus und erreichten bereits Tor Anrok. Einzig von Süden durch die unaufhaltsamen Untotenhorden werden die Spargelz unter Druck gesetzt.

Die Truppen des Chaos stellen sich vor...

Die Geschichte von Malagant, Kriegsherr der Seelenschänder ist nun verfügbar und auch Nergal, Dämonenprinz des Nurgle stellt sich vor.